Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie in der Zahn-, Mund und Kieferheilkunde

1967 wurde in der DGZMK die Arbeitsgemeinschaft für Funktionsdiagnostik gegründet und später umbenannt in Arbeitsgemeinschaft für Funktionslehre in der DGZMK. 2002 erfolgte die erneute Anpassung des Namens, um eine internationale Entsprechung zu ermöglichen, in die Arbeitsgemeinschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (AFDT) in der DGZMK. Ihre Aufgabe sieht die Arbeitsgemeinschaft darin, die Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie in der Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde zu pflegen und die Forschung auf diesem Gebiet zu fördern. Daneben bemüht sie sich, die internationale Zusammenarbeit sowie den Transfer neuer Erkenntnisse zwischen Wissenschaft und Praxis zu intensivieren.

Im Januar 2006 erfolgte die Umbenennung in: 
 

DGFDT: Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie in der Zahn-, Mund und Kieferheilkunde

(German Society of Craniomandibular Function and Disorders in the DGZMK)

 

Die Arbeitsgemeinschaft hält jährlich Ende November eine Tagung in Bad Homburg ab, bei der neue wissenschaftliche Erkenntnisse sowie aktuelle diagnostische und therapeutische Verfahren präsentiert werden. Augenmerk gilt dabei besonders der Bedeutung für die praktische Anwendung.

Die Deutsche Gesellschaft für Funktionsdiagnostik und -therapie (DGFDT) ist die wissenschaftliche Fachgesellschaft für die Förderung der Funktionsdiagnostik und Funktionstherapie des Kauorgans. Rechtlich ist die DGFDT eine Untergruppierung der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde e.V. (DGZMK), der „Dachorganisation" aller wissenschaftlichen Aktivitäten im Bereich der Zahnheilkunde in Deutschland.

In diesem Rahmen fördert die DGFDT die Entwicklung von Untersuchungs- und Behandlungsmethoden für jene Krankheitsbilder, die auf Fehlfunktionen des Kauorgans zurückgehen. Hierzu zählen Fehlbißlagen, Überlastungen und Schmerzhaftigkeit der Kaumuskulatur, Fehlfunktionen der Kiefergelenke (z.B. Schmerzen, Gelenkknacken und Blockaden des Kiefergelenkes und dadurch bedingte Mundöffnungseinschränkungen), die vorzeitige Abnutzung einzelner oder aller Zähne, sowie die übermäßige Belastung einzelner Zähne mit ungünstigem Einfluß auf den Zahnhalteapparat und der Förderung von Zahnfleischerkrankungen.

 

Weitere Informationen zur DGFDT und ihren Aktivitäten finden Sie hier.